SV Wielenbach – ESV Penzberg 1:2 (2:2)
Einige Rückkehrer nach Verletzung konnten verzeichnet werden beim ESV, dazu wurde nach dennoch kurzfristigen Ausfällen auch Michi Reicheicher reaktiviert, der sich zunächst als Glücksgriff, schlußendlich aber leider als Pechvogel auszeichnen sollte.
Wie gewohnt versuchte der ESV sich über Ballbesitz Feldvorteile zu erspielen. Jedoch blieb der Ball oft in ungefährlichen Zonen oder die Bälle wurden kurz vor dem Angriffsdrittel verloren. Letzteres wurde von Wielenbach immer wieder mit gefährlichen Kontern bestraft. Torhüter Julian Staszek hatte aber einen glänzenden Tag erwischt und hielt auf der Linie den ein oder anderen Hochkaräter der Gastgeber. Fast aus dem Nchts heraus, gelang Michi Reicheicher dann sein erster Streich. Mit einem Drehschuss aus spitzem Winkel ins kurze Eck, überraschte er den Torwart zum 1:0 für Penzberg. Kurz darauf fiel aber bereits der verdiente Ausgleich für Wielenbach. Den Spielstand drehte wiederum Reicheicher mit einem Kopfball aus 10 Metern ins lange Eck zum 2:1 Vorsprung für Penzberg.
In Halbzeit 2 war klar, dass rotiert werden musste, da einige Spieler eben aufgrund der Trainingsbeteiligung nicht 90 Minuten gehen können. Innenverteidiger Maxi Vorreiter brachte mehr Stabilität in die Defensive, Micki Atug sollte als Zielspieler für Anspiele in der letzten Reihe gesucht werden. Später kam noch Felix Zanger um im Sturm für mehr Gefahr zu sorgen und Andi Hermann auf der Außenbahn, um die Laufintensität hoch zu halten! Der ESV konnte die Wielenbacher deutlich weiter vom eigenen Tor weghalten, leider blieben die Situationen am und im gegnerischen 16er weiterhin ohne Zug zum Tor. Leider verletzte sich noch dazu Michi Reicheicher bei einer Drehung am Flügel ohne Gegnereinwirkung am Knie und musste ausgewechselt werden. Das Spiel plätscherte nun so vor sich hin und alle waren schon mit dem 2:2 einverstanden, als der ESV noch Mals eine Ecke zugesprochen bekam. Tobi Szekeli zirkelte die Ecke auf den kurzen Pfosten, wo Ludwig Brock einlief und ein Pressball mit Kopf und Händen des Keepers entstand, den Abpraller köpfte Kai Schumacher leider über das Tor.
kf