ESV holt Dreier im Derby

TSV Benediktbeuern vs. ESV Penzberg 1:4 (1:2)

20 Minuten später traf der Coach ein, bis dahin war die Aufgabe Auswärtssieg schon erfolgreich begonnen worden. 2:0 führte der ESV doch als der Trainer Klaus Fahrner Platz genommen hatte auf der Bank, fiel für Benediktbeuern der Anschlusstreffer zum 1:2 – die Wende? Mitnichten…

Sehr überzeugend traten die Eisenbahner von der ersten Minute an auf. Spürbar war, dass mit Kapitän Sebastian Schott, Bene Weigl, Tobi Szekeli und Kai Schumacher wieder einige der wichtigen Mentalitäts-Spieler für den ESV von Beginn an auf dem Feld standen, dazu noch Andi Winklhofer der zunächst auf der Bank Platz nahm. Spürbar insofern, dass die jungen Spieler Marlon Markart, Maxi Vorreiter und Luis Alexander sich mehr aufs Fußball spielen, als aufs Fußball arbeiten konzentrieren konnten.

Dazu dann die Arbeiter Laera, Dörr und Wagner, die ihre Laufbereitschaft in die Waagschale werfen konnten. Druckvoll, intensiv in den Zweikämpfen und mit gutem Kombinationsspiel legten die ESVler los und waren früh mit 2:0 in Front. Marlon Markart mit einem platzierten Fernschuss und Luis Alexander per Kopf stellten die Weichen früh auf Sieg für den ESV. Zwar konnte Benediktbeuern das 1:2 erzielen nach 25 Minuten durch ein Eigentor von Bene Weigl, aber das sollte den ESV nicht beeindrucken. Beeindruckend fanden die Zuschauer die Leistung des ESV, der zweikampfstark und mit schnellem Spiel in die Spitze immer wieder die Abwehr der Beurer unter Druck setzte.

In der zweiten Hälfte folgten auf die körperliche wie auch mentale Dominanz auf dem Platz auch die Tore, Tobi Szekeli mit einem Fernschuss und A-Jugendspieler Fatlum Gashi im 1 gegen 1 auf den Torwart sorgten für die Tore 3 und 4 der Eisenbahner. Der ruhigste Tag in der bisherigen Trainerzeit von Klaus Fahrner beim ESV Penzberg, der von außen nur anfeuern oder den ein oder anderen kleinen taktischen Tipp an seine Mannen auf dem Platz weitergeben musste.

kf

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